Am Feiertag fand der siebte (!) Zughundewettbewerb der Ortsgruppe KL-Land des SSV statt. Somit war ich das siebte Mal am Start, für Konas war es die fünfte Teilnahme.
Nach einem komplett verregneten Sonntag startete der Montag mit Nebel und Sonne, im Laufe des Tages wurde es immer freundlicher, das Wetter war perfekt für die Zughunde! In diesem Jahr war das Starterfeld bedingt durch einige Ausfälle ziemlich kurz: sieben Einspänner und zwei Doppelspänner.
Konas startete in beiden Klassen. Für den Doppelspänner hatte ich ihn an Freundin Finny und Frauchen „verliehen“. Im Gelände erwarteten uns wieder abwechslungsreiche neue und natürlich bekannte Aufgaben. Abrufen und anhalten lief wie gewohnt gut, das Rückwärtsfahren gelang in diesem Jahr besser als üblich und beim Zeitfahren gab es die volle Punktzahl (das war wirklich Zufall, ich war sicher, zu schnell gewesen zu sein). Einen Punkt gab Konas ab, da er bei der Ablage einfach meinte aufstehen zu müssen. Der nächste Punktverlust ging auf mein Konto – mangelnde Sicherung des Gespannes vor dem Zähneputzen! Es war eine Freude, mit einem aufmerksamen und äußerst kooperativen Zughund unterwegs zu sein. Konas ist inzwischen sehr routiniert und vielleicht spielt seine Lebenserfahrung uns nun auch in die Karten.
Am Nachmittag auf dem Geschicklichkeitsparcours war er wieder sehr aufmerksam und ließ sich leicht führen. Der Wassergraben war in diesem Jahr entschärft – die Füllung war geringer als sonst, so daß wir zunächst trockenen Fußes hineinliefen. Konas mag weder den Graben noch die Wippe, hat aber beides gut gemeistert und auch im Doppelspänner gab es keine Verweigerung. Der Parcours war in diesem Jahr eine Herausforderung, denn er war deutlich enger als üblich aufgebaut. Somit galt es nicht zu schnell aus den Übungen herauszufahren um bestmöglich in die nächste hineinzukommen.
Wie in jedem Jahr gilt der besondere Dank Marion und ihrem ganzen Team. Ihr habt eine wunderschöne Veranstaltung auf die Beine gestellt, Euch schöne Aufgaben überlegt und gut für uns gesorgt! Daß Petrus diese Mühe mit bestem Zughundewetter belohnt hat ist sehr schön. Vielleicht können wir im nächsten Jahr einige der Interessierten am Start begrüßen?
In diesem Jahr war die Presse wieder vor Ort und gleich am Folgetag erschien ein Bericht.