Konas ist sechs Jahre alt

Heute ist Konas schon 6 Jahre alt! Zur Feier des Tages haben wir eine Runde durch den herbstlichen Wald und Weinberg gemacht und dabei ein paar wenige Fotos geknipst.

Konas bester Laune

Zughundewettbewerb 2021

6. Wettbewerb – mit Konas

Zwei Wochen liegt der diesjährige Zughundewettbewerb nun schon zurück. Meine Lieblingsveranstaltung des Jahres fand bei bestem Zughundewetter statt und war wieder hervorragend organisiert.

Ein ganz großer Dank geht an dieser Stelle wieder an Marion und ihre Helferinnen und Helfer der Ortsgruppe KL-Land. Den enormen Aufwand im Vorfeld und auch am Tag selbst kann man kaum ermessen. Bis ins letzte Detail ist alles durchgeplant und jede weiß, was sie zu tun hat. Vielen, vielen Dank!!!

Die Zughundetorte – wunderschön und sehr lecker!

Auch in diesem Jahr gab es wieder neue spannende Aufgaben zu lösen. Fahren mit Socken hatten wir schonmal, in diesem Jahr allerdings galt es eine nasse und eine trockene Socke zu tragen. Konas war zwar nicht begeistert beim Anziehen aber das Laufen mit den Socken war kein Problem.

In rasantem Tempo holperten wir durchs Gelände, wie üblich hat Konas seine Aufgaben gut erfüllt. An einer Station galt es, den Hund warten zu lassen und zehn Bälle in einen Eimer zu werfen. Die Bälle waren alle unterschiedlich groß und schwer und so landeten magere zwei Punkte auf unserem Laufzettel. Konas blieb während der Werferei unbeeindruckt liegen wie gefordert. Zu meiner großen Freude mußten wir in diesem Jahr kein Wasser transportieren sondern es galt zwei Milchkannen sicher zu verzurren und zu bewegen. Wie üblich gelang das Rückwärtsfahren mehr schlecht als recht – richtig, ich wollte das ja mal üben! Beim Zeitfahren ging der Punkteverlust ebenfalls auf mich. Apportieren tut mein Hund nicht, ein Stück Wurst aus dem Wasser fischen ging, dieses allerdings bis zum Ende einer geforderten Distanz im Maul zu behalten nicht. Daher gab es nur ein paar Punkte fürs „Retten“ der Wurst. Geübt hatten wir den Kreis mit dem Hinterrad, die Aufgabe in diesem Jahr war ein Viereck. Auch hier gab es nur ein paar Pünktchen. Dafür war der Tunnel in diesem Jahr gar kein Problem und auch die Denksportaufgabe für Frauchen lief mit 9 von 10 Punkten gut.

Am Nachmittag im Parcours fuhr ich leider eine ziemlich schlechte Linie und so gab es dann von den wenigen Punkten noch einiges an Verlust zu beklagen. Wir landeten im unteren Drittel des Starterfeldes, die Siegerkekse schmecken jedoch genauso wie die von den ersten Rängen!

Wenig begeistert war Konas (wie üblich) vom Wassergraben – dieser Hund liegt in jedem Matschloch, aber mit dem Wagen durch den Graben mag er nicht! Auch die Wippe war wie in jedem Jahr doof, wobei der Kringel die ganze Zeit kräftig kringelte. Trotz seiner Vorbehalte hat er beide Aufgaben gemeistert und uns damit an den Stellen die Punkte erhalten. Auch der Schrägbalken gelang wieder sehr gut, Konas war aufmerksam und gut steuerbar.

 Es war ein wunderschöner Tag und auch Rasco kam auf seine Kosten. Er konnte einige Leckerli abstauben, mit 11 darf man natürlich schamlos betteln!

Rasco bei unserem Spaziergang

Rasco ist 11 Jahre alt!

Als Rasco einzog haben wir beide vereinbart, daß er die elf schafft. Und heute ist es soweit: Rasco ist stolze elf Jahre alt!

Und das bei – man darf es wirklich so sagen – inzwischen wieder guter Gesundheit. Natürlich fallen die Runden weniger lang aus als noch vor einigen Jahren. Aber er ist fröhlich dabei wenn ihm das Wetter (und die Richtung) behagt. In diesem Alter ist jeder Tag ein Geschenk und Rasco und ich genießen nach Kräften die gemeinsame Zeit, die wir haben. Wir kennen und wir schätzen uns. Und natürlich hat er auch ein wenig Narrenfreiheit um seinen „Altersstarrsinn“ auszuleben. Wieviel Zeit auch immer uns vergönnt sein mag, ich wünsche mir, daß er sie weiterhin so genießen kann wie momentan.

Gut, die Futtermengen könnten seiner Ansicht nach üppiger ausfallen… 😉

Geburtstagsfoto vor dem Frühstück

Morgens ist auch ein Geburtstag besonders schön

Konas ist fünf Jahre alt

Wir feiern fünf Jahre Kringliges!

Zur Feier des Tages wollte ich gerne eine schöne Runde mit den beiden gehen. Zufällig landeten wir dann auf dem Destillat-Weg „Kirschwasser“, der uns knapp 7 Kilometer durch die Weinberge führte.

Rasco war am Ende der Runde anzumerken, daß es eine lange Tour für ihn war.

Das erste Foto des Tages gleich morgens
Geburtstagsspaziergang

5. Zughundewettbewerb (2020)

Einspänner mit Konas

Trotz dieses seltsamen Jahres hat die Ortsgruppe Kaiserslautern/ Land wieder einen Zughundewettbewerb ausgerichtet.

Wie immer war die Geländestrecke mit interessanten und kreativen Aufgaben zusätzlich zu den Klassikern versehen. Die übliche drei-Hütchen-Aufgabe an der ersten Station fand erstmals in anderer Reihenfolge statt! Am ersten Hütchen wurde ein Platz verlangt – ich glaube, mein Hund hat mich gar nicht gehört, waren hinter uns doch potentielle neue beste Freunde mit Hund unterwegs. Ab dem zweiten Hütchen allerdings konnte er sich etwas besser konzentrieren und so bekamen wir einen Teil der Punkte. Dann gab es erstmal Aufregung, denn zwischen der ersten und zweiten Station war der Keil verlorengegangen. Dieser tauchte dank tatkräftiger Hilfe schnell wieder auf. Weiter ging es, natürlich warteten die üblichen Aufgaben wie Rückwärtsfahren, Abrufen mit Anhalten, Zeitfahren und der kleine Kreis auf uns. Die Transportaufgabe war eine ziemlich nasse Angelegenheit, gleich zwei Eimer mit Wasser mußten befördert werden. Eine neue Aufgabe erwartete uns: die Hunde mußten in der Ablage verharren und Frauchen oder Herrchen beim Balancieren über einen Baumstamm zusehen. Das hat Konas sehr souverän gemacht. Am Tunnel war er dann allerdings überzeugt, der Weg führt außen vorbei. Schade, das sind eigentlich 10 sichere Punkte für uns.

Wir kamen also mit einer mittelprächtigen Punktzahl aus dem Gelände, Konas hatte ganz offenbar viel Spaß auf der Strecke und war sehr kooperativ und aufmerksam, nachdem er sich gesammelt hatte. Somit gingen wir beide zufrieden in die Mittagspause. Für mich ging es mit Rasco noch ein Ründchen spazieren.

Am Nachmittag ging es dann auf den Parcours. In diesem Jahr fand der Wettbewerb auf dem Hundeplatz statt – auf Rasen. Dafür gab es reichlich Raum und ein nahezu ebenes Gelände. Konas war im Parcours viel aufmerksamer als in den vergangenen Jahren und so gelang uns ein Lauf mit wenigen Fehlerpunkten. Am Ende reichte es uns so für den vierten Platz, wobei die Teams alle recht dicht beieinander lagen und uns von Platz fünf nur ein einziger Punkt trennte!

Besonders schön war, daß in diesem Jahr viele neue Teams angetreten sind und noch schöner, daß alle wieder viel Freude an den Aufgaben hatten. Wie in jedem Jahr wurde sich gegenseitig geholfen und Tips ausgetauscht. Das Wetter zeigte sich zughundefreundlich und trocken, so daß wir den Tag draußen verbringen konnten und das weitläufige Geländes des SV Erftenbach bestens nutzen.

Auch in diesem Jahr wieder vielen Dank an das Organisationsteam und die vielen Helfenden! Ihr habt wieder einen tollen Wettbewerb auf die Beine gestellt, trotz der Einschränkungen habt Ihr uns die Möglichkeit gegeben, mit unseren Hunden gemeinsam tolle Aufgaben zu erfüllen und Spaß zu haben. Ich bin schon fast ein bißchen stolz, seit fünf Jahren dabei zu sein.

Wassertransport unter kritischer Beobachtung des Punktrichters
Rückwärtsfahren ist eine Herausforderung für uns!Rückwärtsfahren ist eine Herausforderung für uns!
Konzentration am Schrägbalken
Figurenfahren unter strenger Beobachtung: Räder und Pfoten dürfen die Markierungen nicht berühren
Vom Parcours gibt es einen Videozusammenschnitt

Rasco ist zehn Jahre alt

Wir feiern Geburtstag! Rasco ist heute zehn Jahre alt, das ist doch eine ganz besondere Zahl…

Haben wir uns letztes Jahr noch sehr schwergetan mit dem Zustand „alter Hund“, so haben wir nun gelernt, damit umzugehen und die Zeit zu genießen. Rasco mag die Spaziergänge in etwas gedrosseltem Tempo mit viel Zeit zum Schnüffeln und Wichtigtun. Jeden Tag gibt es eine reichlich gefüllte Schüssel mit Futter. Zum Glück hält er seine schlanke Figur mühelos, so daß ich ihm auch öfter mal einen Keks extra geben kann. Heute morgen haben wir natürlich ein Geburtstagsfoto geknipst:

Rasco ist zehn

Konas ist vier

Vier Jahre ist Konas nun alt. Sehr von sich überzeugt, zeitweise erwachsen, zeitweise ein Kindskopp. Eben einfach Konas…

Zughundewettbewerb 2019

Der vierte Wettbewerb brachte Neues und Altbewährtes. Und fand bei traumhaftem Wetter statt!
Rasco ist inzwischen in Zugrente, also gab es in diesem Jahr keine Überlegungen ob Ein- oder Doppelspänner. Mit Konas konnte ich im Vorfeld nicht soviel trainieren wie gehofft. Es war entweder zu warm, zu naß oder zu wenig Zeit. Kurz und gut, wir waren ziemlich unvorbereitet und haben ähnlich wie Rasco und ich beim ersten Wettbewerb einfach mal geschaut, was möglich ist.

Zur Einstimmung gab es den Tee vor der Abfahrt aus der Tasse von 2017. Gut gelaunt und frisch gestärkt ging es auf die Autobahn.
Wieder fand der Wettbewerb in Kaiserslautern-Siegelbach statt, nur stand diesmal ein anderes Firmengelände als in den Vorjahren zur Verfügung. Klein aber fein – morgens wirkte der Platz für den Geschicklichkeitsparcours winzig und die Einfahrt in den Parcours bergauf durch ein Tor schreckte ab und sorgte für wilde Spekulationen, was alles schieflaufen könnte. Doch der Reihe nach!
Erstmal ging es zur Anmeldung, die Startnummer abholen und dann mit Konas zur Tierärztin. Diese kontrollierte den Allgemeinzustand, horchte ab, schaute die Pfoten an und ließ vortraben. Mit dem OK waren wir theoretisch startklar. Da wir aber noch Zeit bis zum Start hatten konnten wir in Ruhe pinkeln und schnüffeln gehen. Es war Zeit für ein paar erste Gespräche und dann schließlich ging es für uns auf die Geländestrecke.

Holztransport

Im typischen Konastempo ging es los und zur ersten Station. Dort ließ Konas sich zu meiner Freude auf die gestellte Aufgabe ein und machte am ersten Hütchen sitz, am zweiten platz und blieb am dritten stehen, während ich einige Schritte wegging. 10 Punkte! Ein guter Start. Schon ging es bergauf zur zweiten Aufgabe: Holztransport. Nach der Erfahrung vom letzten Jahr achtete ich penibel auf die Ladungssicherung, kein einziger Stamm sollte sich bewegen. Und auch nach der geforderten Strecke bewegte sich nichts. So konnten wir auch hier die volle Punktzahl einsammeln. Es folgten weitere Stationen mit Rückwärtsfahren (das müssen wir dringend üben!), einem Bilderrätsel für mich, der Zeitfahrübung (bei der wir in diesem Jahr zu langsam waren und somit viele Punkte verschenkten) und zwischendrin genug Strecke zum Laufen für Konas. Da ich sein Tempo kaum schaffe habe ich mich kurzerhand auf den ebenen Streckenteilen ziehen lassen.

Konas leichtfüßig unterwegs

Die Abruf-Übung mit Anhalten auf Zuruf klappte perfekt, den Flattertunnel meisterte Konas ebenfalls problemlos. Im letzten Jahr war er mit dem Wagen angestoßen und gruselte sich danach. Schwierig wurde es beim Kreis, in dem das Hinterrad bleiben mußte. Konas läuft zwar im Gegensatz zu Rasco diese sehr engen Kehren, aber wenn Frauchen falsch steuert kann Hund nichts dazu. Wir schafften einen Dreiviertelkreis – mehr als gedacht!

Abrufen durch den Flattertunnel
Die Kreisübung (der Kreis ist rot markiert)

Es folgte ein wohlverdiente Pause für den Zughund. Wasser, etwas zu Knabbern und Ruhe im Auto. Als ich nach einiger Zeit vorbeischaute schnarchte er ruhig vor sich hin. Für mich blieb Zeit zum Quatschen und zum Austausch mit Interessierten. Wie immer gab es gutes Essen und reichlich Kuchen. Und natürlich die traditionelle Torte!

Die Torte 2019

Nach einer ausgedehnten Mittagspause in der Sonne folgte die Parcoursbegehung. Irgendwie schien alles viel anspruchsvoller als in den vergangenen Jahren, der Geschicklichkeitsparcours auf kleinstem Raum verlangte viele enge Kurven. Da Konas unterdessen ausgeschlafen und voller Tatendrang war, ging es erstmal schnüffeln und pinkeln und dann an den Wagen. Wir fuhren einige Male die Straßen auf und ab, um ein wenig Dampf abzulassen. Das ging auf und wir konnten konzentriert in den Parcours. Gefühlt war das Tor noch knapper als sonst, somit war ich froh, daß Konas wirklich auf mein laaaaaaangsam hörte (daß es bergauf ging war hier sicher hilfreich ;-)). Bei der Wippe war ich zu langsam, bis sie endlich kippte hatte Konas genug Zeit darüber nachzudenken, daß er es gruselig fand. Zum Glück sammelte er sich schnell wieder für den Kreis. Der Wassergraben wäre beinahe eine Schwierigkeit geworden weil Konas ernsthaft überlegte, daraus trinken zu wollen. Er ließ sich überzeugen, doch recht zügig weiterzulaufen so daß wir wieder herauskamen, ohne nochmal Schwung holen zu müssen. Mit nassen Füßen ging es weiter, über den Schrägbalken und durch die Flaschengasse, die aus flachen Hütchen mit Tennisbällen bestand.

Durch den Wassergraben
Der Halbkreis

Am Ende stand für uns ein 7. Platz und die Freude über einen wunderbaren Tag.

Vielen Dank an dieser Stelle für die tolle Organisation, die vielen helfenden Hände, die abwechslungsreichen Aufgaben, die netten Gespräche, das gute Essen, das Zurverfügungstellen des Geländes, die Fotos und und und. Wir kommen gerne auch im nächsten Jahr wieder!

Die Urkunde, die traditionellen Siegerkekse und ein Andenken an den Wettbewerb 2019 in Form einer Dose für die Siegerkekse